irgendwer hat geschrieben:
ich bin mir ja selber noch icht so ganz sicher, was ich mit so ner kiste dann alles genau machen würde. das erste wwäre halt, dass ich alle daten zentral hab und von allen computern drauf zugreifen kann. und dass ich am besten auch übers internet drauf kann. geht das mit nem nas auch? wie funktioniert das eigentlich mit dem nas; wie werden die daten ins netzwerk eingespeißt, welches protokoll?
So wie ich das verstanden habe, wünschst Du in erster Linie die zentrale Haltung deiner Daten. Die Abkürzung NAS (network attached storage) beinhaltet keine Spezifikationen und stellt deshalb keinen Standard dar. Damit bezeichnet man allgemein Rechner Systeme, die Speicher im Netzwerk bereit stellen, mehr nicht.
Nahezu alle gängigen NAS im SOHO Bereich bestehen aus embedded systems in verbreiteten Architekturen (ARM, MIPS, X86 ...) und werden fast ausschließlich mit Linux betrieben (was den Nutzer allerdings nicht interessieren muss).
Damit stehen meiste eine große Zahl von Netzwerk Protokollen zur Verfügung. SMB (Win Freigaben), FTP, NFS, iSCSI usw.
Die Grenzen sind fließend und deshalb können manche Modellen noch mehr z.B. http Server. Es ist also vom Modell abhängig, was unterstützt wird.
Der interne Speicher selbst wird idealer Weise virtuell aus mehreren redundanten physischen Speichern bereit gestellt (RAID).
Demzufolge würde ich an Deiner Stelle eher zu einem NAS greifen.
Mit entsprechender Fachkenntnis kann man auch NAS "aufbohren" und zweckentfremnden, aber ein Nettop verleitet sicher zu vielen anderen Spielereien.
Wie STBoy schon schrieb hat das Netzwerkgerät keinen Einfluss darauf, wie seine Dienste nach außen geleitet werden, das ist alleinig von der Konfiguration des Routers abhängig. Dort müssen Port Weiterleitungen, eventuelle Routings festgelegt und ein dynamisches DNS eingerichtet werden.