fabian hat geschrieben:
Imago hat geschrieben:
Wie kommst du auf solche Gedanken? Ich erkenne subtile Botschaften, die in Verbindung mit Gefühlen stehen schlecht oder nicht, das betrifft sowohl Gebärden, als auch Worte.
Wie ich darauf komme, weil viel zu viele emotionale Vollpfosten trotzdem eine Frau haben, aber auf grund von anderen Dingen wie Status oder Geld. Ich unterstelle dir aber ein Mindestmass an emotionaler Intelligenz da
du mit deinem Post Empathie bewiesen hast. Und falls du meinst das du ein Defizit hast in dem Bereich kannst du es ja lernen.
Ja, aber das ist doch nicht alles, ich bin kein Soziopath, das weiß ich schon.
Um die Sache einfach auszudrücken: Wenn ich die Situation erkenne in der sich eine Person befindet, kann ich deren handeln nachvollziehen, aber in umgekehrter Richtung funktioniert das nicht, ich erkenne nicht am handeln, was eine Person damit bezweckt.
Ich versuche diese Dinge schon lange zu lernen, einfach durch Erfahrungen sammeln und probieren, nur ist das nicht so einfach, jeder reagiert schließlich anders oder will mit einer Reaktion unterschiedliche Dinge bezwecken.
fabian hat geschrieben:
Imago hat geschrieben:
Mit der Einstellung könntest du Recht haben, aber bemitleide ich mich deshalb selbst?
Du hast recht du bemitleidest dich nicht selbst, aber es hört sich so an alsob du dich mit deiner Situation abgefunden hast. Was ich damit sagen wollte ist einfach folgendes. Bei euch kommt immer die Botschaft rüber es kann nicht funktionieren weil ........
Ja, ich glaube nicht, dass ich jemals dramatische Erfolge in dieser Richtung erleben werde, aber das hindert mich doch nicht daran, weiterhin zu versuchen die Menschen zu verstehen und ihre Verhaltensweisen zu beobachten, was doch damit in Verbindung steht.
fabian hat geschrieben:
Ich war auch schon bei einem Pychotherapeut vor zwei Jahren, wegen meiner Schüchternheit und den Problemen mit Frauen. Ich glaube ich säße heute noch dort in Behandlung. Jeder kennt sich selber am besten.
Mir könnte eine psychologische Beratung schon helfen, einen sozialen Einstieg zu erleichtern, aber ich möchte nicht zu jedem nett sein, so reagieren, wie es der Gegenüber von einem normalen Menschen erwartet, obwohl es wohl ganz nützlich wäre, zu wissen, was der Gegenüber eigentlich provoziert hat. Vielleicht bin ja psychisch divergent oder gar gestört, aber ich betrachte dies als Teil meiner Persönlichkeit (dafür gab es einen schönen Begriff, der mir momentan entfallen ist), schließlich ist es doch letztenendes lediglich eine Diversifikation des Individuums.
Hier habe ich dir eine hervoragende Angriffsfläche geboten, dein Argument aufzufahren, dass ich mich nicht ändern will. Der Mensch ändert sich ständig durch verschiedenste Einflüsse oder auch durch das fehlen dieser, man entscheidet teilweise selbst welchen man sich aussetzt. Ich könnte fast sagen ich bin dabei mich zu resozialisieren, ich habe sogar mit Menschen, die ich, zwar nicht kenne, aber schon durch ihr Gebaren ablehne, mehr gesprochen als nötig, ich begleitete einen Menschen, auf den ich keinen sonderlichen Wert lege zu einer Veranstaltung, die mich nicht interessierte, ich werde dieses Jahr Konzerte besuchen und mit meinen Kollegen etwas unternehmen, dass mir keine sonderliche Freude bereitet. Ich frage mich, wie lange ich das tun werde, auch ich kann vorübergehend heucheln.
fabian hat geschrieben:
Dreht eure Denkweise lieber um statt nach dem "Warum" zu fragen, fragt lieber nach dem "Wie" ihr eure Situation ändern könnt.
Ich werde versuchen, zu erkennen, was von mir erwartet wird.