Mi 23. Jul 2014, 14:44
Mi 23. Jul 2014, 14:44
Do 24. Jul 2014, 21:59
Do 24. Jul 2014, 22:29
Mit ein wenig scheu sein, bringe ich frauen dazu mit mir zu flirten, das habe ich schon
geschrieben.
Aber wenn ich so gut wie komplett befriere, kommen sie damit nicht klar.
Weiter war ich bei den einen oder den anderen frau auch mal zu hilfsbereit.
Manchmal gehen frauen deswegen auf distanz - die seketärin hat es eher
in ein spiel umgewandelt. In ein zeit das ihren job sis volkommen überforderte,
wann der firma umgezogen ist, und die mitarbeiter sich nicht mal die mühe
genommen haben deren tassen in den spühler ein zu räumen, habe ich ungefragt
immer häufiger die machine ein und ausgeräumt, nach ein moment das ich sie
am frühmorgen fast weinend in der küche getroffen habe - der spätschicht
hatte gekocht, und alles übers wochenende stehen lassen. Ich habe sie getrostet
und die schmutzigen töpfe übernommen. Seit den moment häufiger das chaos in der
küche beseitigt. Sie hat daraus ein komisches spiel gemacht. Wie nur die halbe arbeit
machen, das zeug ausrräumen aber auf den küchentisch hinstellen statt das geschirr in
den schrank zu stellen, warten bis das sie über geräusche hört das jemanden anderes
es macht, mit ein vorwand die küche reinlauft (die blumen bewassern) und dann
schmunzelt wann sie sieht das ich es mal wieder bin. Bis das sie selbst die spuhlmachine
gar nicht mehr anfasste und alles nur noch mir überlasste - bis das moment
das es mir reichte und die küche dann mal ein oder zwei tage in das wahre
chaos verwandelte, bis sie sich selbst mal wieder mitbeteiligte.
Über das alles geredet haben wir so gut wie nie, dieses teil unseres kommunikation
verlief meist nonverbal.
Eine andere frau war auch unglücklich mit ihren job, wollte innerhalb der studio
die tätigkeit wechseln, ich habe versucht sie dabei zu helfen, was dazu beigetragen
hat das sie die freundschaft mit mir kündigte - mein bester kumpel hielf sie auf
eine volkommen identische art, aber von mir hat sie sich dabei bedroht gefühlt...
Ihm hat sie mit ein dankeschön bild gemalt, und ich bekam den brief in den sie
mir für immer den freundschaft kündigte. (Was sie dann drei jahre später wieder
rückgängig gemacht hat.)
Na ja, mit diese sachen vertreibe ich frauen....
Na ja. Ich verkrampfe. Das zeigt sich in meine körpersprache.
Mein gehirrn macht zu. Ich kann nicht langer mehr spontan und ad rem reagieren.
Seit mein gehirrn da wirklich nicht mehr mitmacht, kriege ich es nicht mehr unter
kontrolle. Ich kriege bewusst mit was da alles schief lauft, aber es ist ob wie ich
zweigeteilt bin - irgendwas hat die kontrolle übernommen, und mein rationeller
ich kann nur noch beobachten und nicht mehr eingreifen.
Aber in der endfase necken, herausfordern, kusscheln, dieses ganzes spiel, das habe ich
noch nie hingekriegt, und es gibt nur ganz wenigen frauen mit wem ich das üben will -
diese durchschnittlich einmal pro 2.666 jahre frauen in den ich mich verliebe. Für solche
übungen kommen willkürliche austauschbare frauen die ich nicht erobern will absolut nicht im
frage.
Die tatsache das jede art vor rumgespiele mit eine frau die ich nur attraktiv finde mir kein vergnügen
bereiten würde. Wirklich krass flirten, kusscheln, küssen, kann ich nur in zusammenhang mit verliebtheit,
und reiner lust, ohne wirklichen zusätsliche gefühle, empfinde ich als etwas negatives.
Das austauschen von körperflüssigkeiten nur deswegen das die hormone verrückt spielen hat für
mich mit liebe so wirklich gar nichts zu tun. Und nur liebe wäre für mich ein grund mit frauen rum
zu machen - knutschen aus reiner spielerei wäre wirklich gar nicht mein ding, ich ziehe die bremse
bei alles das weiter geht als ein bisschen rumflirten. Es gab mal ein ritual wo ich regelmässig mein
croissant mit ein mitarbeiterin teilte in austausch für ein bussi auf der backe - das ist ungefähr so
weit als ich gehen will wann kein Liebe im spiel ist. Richtig kusscheln und knutchen ist bei mir dann
die grenze vorbei.
Ich würde die frau mit mein geübe kein gefallen tun, und mir selbst noch viel weniger.
Das kann nur in noch mehr traumatische erfahrungen enden.
Warscheinlich würde ich die frau sogar wieder von mir wegschieben in den moment das sie
die initiative übernimmt und mir dabei zu weit geht - lasse ich es lieber mal sein. Wann ich eine
frau nicht liebe hat ihre zunge auch nichts in meinen mund verloren. Nicht mal wann sie so
aussehen würde wie Claudia Schiffer.
Ja, das unterscheidet mir von 99,9999% aller Männer, ich bin mich davon bewußt, aber
so empfinde ich halt.
Nein, wer spaß dran hat soll auch tun was er will, und ich bin auch kein moralist - jeder soll für sich
entscheiden woran er spaß hat - aber dieses recht auf was mir gefällt und was nicht wünsche ich
mich auch für mich. Und unverbindliches geknutsche ist für mich ein No-Go.
Was die ungeschrieben regeln des spiels angeht haben männer da wirklich die arschkarte gezogen,
oder? Wir müssen al die arbeit machen, al die risiken nehmen, während die frauen nur wählerisch
sein müssen und am allerbesten zweideutigen hints geben. Emanzipation - alle vorteile weiblich
zu sein haben die behalten, sich nur die sachen von männer zu sich genommen die für den
frauen vorteilhaft sind. Die wollen selbst karriere und trotzdem soll der mann mehr status haben...
Fr 25. Jul 2014, 12:45
Ddorf hat geschrieben:Was der Kern davon ist, womit Du Frauen vertreibst, habe ich noch nicht durchschaut, da muss es noch etwas geben, was nicht so deutlich aus Deinen Beiträgen herauskommt.
Ddorf hat geschrieben:Über das Verkrampfen schreibst Du ja immer wieder, das scheint für Dich der zentrale Punkt zu sein.
Ich stimme Dir insoweit zu, daß Du erst eine Chance hast, wenn Du das in den Griff bekommst.
Trotzdem muss es noch einen anderen wichtigen Punkt geben, warum die Frauen sich irgendwann abwenden.
Das Befrieren allein kann sicherlich häufig das K.O.-Kriterium sein, aber nicht bei allen Frauen. Du hast immer wieder
Interessentinnen, die selber sehr aktiv sind und darüber eigentlich hinwegsehen müssten. An irgendeinem Punkt musst Du
aktiv ein falsches Signal senden.
Das Befrieren selbst müsste zumindest ein Teil der Frauen korrekt als Interesse gepaart mit Schüchternheit interpretieren können.
Ddorf hat geschrieben:Und genau an dem Punkt frage ich mich, ob Du da nicht an Dir arbeiten kannst. Das ist eigentlich eine typische religiöse Einstellung.
Ddorf hat geschrieben:Ein Herzchirurg wird doch auch seine ersten Herzoperationen an Herzen von Verstorbenen durchführen und nicht direkt am lebenden Objekt, wo es wirklich auf das Überleben ankommt. Der Druck wäre dann auch für ihn viel zu hoch, abgesehen davon, daß es mit
Sicherheit schiefgehen würde.
Ddorf hat geschrieben:Da kann ich Dir nur empfehlen, von dieser Anspruchshaltung abzusehen und einfach mal was neues auszuprobieren. Der Appetit kommt dann vieleicht mit dem Essen. Mir ist auch schon in anderen Foren aufgefallen,
daß manche ABs viel zu hohe moralische Ansprüche an sich selbst haben und deswegen in realen Situationen Schwierigkeiten bekommen.
Ddorf hat geschrieben:Vielleicht muss es ja erstmal auch keinen Spaß machen.
Um ein Instrument spielen zu lernen, muss man auch erstmal durch viele langweilige
Übungen, die keinen Spaß machen.
Richtig spielen kann man erst sehr viel später.
Mach doch einfach mal was, auch wenn es Dir kein Vergnügen bereitet. Sieh es
als Training für spätere echte Herausforderungen.
Ddorf hat geschrieben:Du weisst ja gar nicht, ob es der Frau nicht doch gefällt. Du gehst auch davon aus, daß sie vielleicht mehr erwartet, als Du geben kannst. Vielleicht hat sie dann aber auch einfach Spaß an der Sache und erwartet gar keine Beziehung und Höchstleistung oder sonstwas.
Ddorf hat geschrieben:Warscheinlich würde ich die frau sogar wieder von mir wegschieben in den moment das sie
die initiative übernimmt und mir dabei zu weit geht - lasse ich es lieber mal sein. Wann ich eine
frau nicht liebe hat ihre zunge auch nichts in meinen mund verloren. Nicht mal wann sie so
aussehen würde wie Claudia Schiffer.
Dann schieb sie doch einfach mal weg, wenn es Dir zuviel wird. Es steht Dir zu, jederzeit "Stop" zu sagen.
Du verpflichtest Dich zu nichts. Und Zungenküsse müssen doch auch nicht unbedingt sein, wenn Du das nicht willst.
Ddorf hat geschrieben:Ja, das unterscheidet mir von 99,9999% aller Männer, ich bin mich davon bewußt, aber
so empfinde ich halt.
Auch das steht Dir zu. Die Frage ist ja, ob Du bis zu einem gewissen Punkt über Deinen Schatten springen kannst und bis zu
dieser Grenze erstmal ein wenig üben kannst, um Sicherheit zu bekommen.
Ddorf hat geschrieben:Nein, wer spaß dran hat soll auch tun was er will, und ich bin auch kein moralist - jeder soll für sich
entscheiden woran er spaß hat - aber dieses recht auf was mir gefällt und was nicht wünsche ich
mich auch für mich. Und unverbindliches geknutsche ist für mich ein No-Go.
Geht mir im Prinzip genauso. Ich finde alles ok, solange beide einverstanden sind und bin tendentiell selber auch so eingestellt wie Du.
Trotzdem habe ich einiges ausprobiert, um Erfahrungen zu sammeln. Da war auch einiges dabei, was mir keinen Spaß gemacht hat und was ich nicht wiederholen möchte. Trotzdem war es ok, alles mal auszuprobieren. Man wird ja nicht dadurch entweiht, daß man mal eine Erfahrung macht, die im Nachhinein keine Bereicherung des Lebens war.
Ddorf hat geschrieben:Was die ungeschrieben regeln des spiels angeht haben männer da wirklich die arschkarte gezogen,
oder? Wir müssen al die arbeit machen, al die risiken nehmen, während die frauen nur wählerisch
sein müssen und am allerbesten zweideutigen hints geben. Emanzipation - alle vorteile weiblich
zu sein haben die behalten, sich nur die sachen von männer zu sich genommen die für den
frauen vorteilhaft sind. Die wollen selbst karriere und trotzdem soll der mann mehr status haben...
Da kann ich Dir nicht zustimmen. Man kann das auch umgekehrt sehen: Der Mann darf Interesse zeigen und aktiv werden.
Die Frau hat dann nur die Wahl, die Option anzunehmen oder nicht. Hat sie aber Interesse an einem Mann ist es deutlich schwieriger, ihn für sich zu interessieren, denn sie darf ihr Interesse nicht so aktiv zeigen, sondern kann im Prinzip nur zwischen den Männern auswählen, die sich zufällig sowieso für sie interessieren. (Das ist jetzt etwas überspitzt formuliert)
Als Mann hat man aber zusätzlich den Vorteil, daß man das Spiel leichter auf einer intellektuellen Ebene mitspielen kann und dadurch rationaler und freier reagieren kann. Frauen reagieren bei dem Spiel meist eher intuitiv.
Sa 26. Jul 2014, 14:34
Di 29. Jul 2014, 19:00
Nicht die aktivitäten machen mir nervös - das einzige was ich wirklich fürchte ist
der absolute intimität die einen richtigen beziehung mit sich bringt.
...
Aber wirklich persönlichen gespräche, sie wirklich an mich als person an sie heran
lassen - dafür habe ich einen riesenschiß. Das ist der grund für meinen angst.
Der angst das ich sie ebentuel als mensch enttäiusche.
Aber wirklich persönlichen gespräche, sie wirklich an mich als person an sie heran
lassen - dafür habe ich einen riesenschiß. Das ist der grund für meinen angst.
Der angst das ich sie ebentuel als mensch enttäiusche.
Di 29. Jul 2014, 20:40
Ddorf hat geschrieben:Nicht die aktivitäten machen mir nervös - das einzige was ich wirklich fürchte ist
der absolute intimität die einen richtigen beziehung mit sich bringt.
...
Aber wirklich persönlichen gespräche, sie wirklich an mich als person an sie heran
lassen - dafür habe ich einen riesenschiß. Das ist der grund für meinen angst.
Der angst das ich sie ebentuel als mensch enttäiusche.
Das ist ein ganz zentraler Punkt! Vermutlich sogar noch wichtiger als das Befrieren, denn das kann die entscheidende Ursache sein.
Wenn Du selbst Angst vor einer Beziehung hast, wirst Du immer rechtzeitig bevor es ernst wird, irgendwas tun (bewusst oder unbewusst), um die Frau abzuschrecken oder um selbst einen Rückzieher zu machen.
Ddorf hat geschrieben:Solange Du gar nicht bereit bist für eine Beziehung wirst Du auch die Hürde entsprechend hoch legen und auch Deine Kriterien, welche Frau für Dich in Frage kommt, besonders eng setzen.
Ddorf hat geschrieben:Daneben gibt es noch zwei Aspekte, die damit zusammenhängen und die ich kurz erwähnen möchte:
1. Dein Selbstbewusstsein ist stark beschädigt (die Ursachen sind total nachvollziehbar aufgrund Deiner familiären Vergangenheit und Deiner Erfahrungen mit Frauen.), so daß Du Angst hast, "sie als Mensch zu enttäuschen". Tief im inneren glaubst Du möglicherweise, daß Du für eine Frau nicht wertvoll genug bist.
Ddorf hat geschrieben:2. Ich fasse nochmal zwei Dinge zusammen. Den letzten Satz:Aber wirklich persönlichen gespräche, sie wirklich an mich als person an sie heran
lassen - dafür habe ich einen riesenschiß. Das ist der grund für meinen angst.
Der angst das ich sie ebentuel als mensch enttäiusche.
Ddorf hat geschrieben:und das, was Du in unterschiedlichen Zusammenhängen (auch in dem von mir zitierten Beitrag) öfter schreibst: Du willst nicht mit Frauen üben, weil Du sie nicht verletzen willst. Du willst keine lockeren Beziehungen, weil Du die Frauen (oder die Beziehung zu ihnen) nicht abwerten willst.
Das hast Du in mehreren Beiträgen immer wieder sehr eindringlich geschrieben.
Ddorf hat geschrieben:Diese beiden Dinge sind sehr präsent in Deinen Texten. Das legt die Deutung nahe, daß Du eine Projektion vornimmst.
Du redest im Prinzip nicht von der Frau oder von moralischen Prinzipien, sondern von Dir selbst. Du willst nicht als Spielobjekt benutzt werden. Du willst nicht enttäuscht werden von einer Frau. Und diese Angst führt auch zu Deiner Lähmung. Wie gesagt, nur eine naheliegende Deutung, die ich zur Diskussion stellen möchte.
Mi 30. Jul 2014, 07:20
Do 31. Jul 2014, 03:34
Non-konformist hat geschrieben:Ich habe ein großes freiheitsbedarf, deswegen werden konformistischen frauen nie im frage kommen.
Non-konformist hat geschrieben:Mir stört nur das ich bei die kandidaten die es gegeben hat, und wovon
zumindestens ein teil interesse in mir hatte, gescheitert bin, und möchte
wissen wie ich das in der zukunft verhindern kann.
Non-konformist hat geschrieben:Die beiden waren auch wesentlich non-konformistischer als der sekretärin - ich weiß
das ich mich bei komformisten immer ein wenig unbequem fühle, auch ohne das
verliebtheiten im spiel sind.
Non-konformist hat geschrieben:Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.
Non-konformist hat geschrieben:When Harry met Sally
Do 31. Jul 2014, 08:16
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Ich habe ein großes freiheitsbedarf, deswegen werden konformistischen frauen nie im frage kommen.
kannst du das mal näher erklären, denn ich verstehe es nicht. Inwiefern siehst du großen Freiheitsbedarf, der
aus deiner Sicht von konformistischen Frauen nicht akzeptiert wird?
Hast du auch mal konkrete Beispiele für Verhaltensweisen bei Frauen, die dir akzeptabel, bzw. inakzeptabel erschienen sind?
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Mir stört nur das ich bei die kandidaten die es gegeben hat, und wovon
zumindestens ein teil interesse in mir hatte, gescheitert bin, und möchte
wissen wie ich das in der zukunft verhindern kann.
Kurz zusammengefasst würde ich den Hauptfehler darin sehen, das du einer unerreichbaren Frau hinterher
geschwärmt oder getrauert hast, während du gleichzeitig erreichbare Frauen abgeblockt hast und erst Interesse
an ihnen entwickelt hast, als sie gerade das Interesse (zumindest für den Moment) verloren haben und sich
anderweitig orientierten.
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Die beiden waren auch wesentlich non-konformistischer als der sekretärin - ich weiß
das ich mich bei komformisten immer ein wenig unbequem fühle, auch ohne das
verliebtheiten im spiel sind.
Auch hier wieder wie oben, das bedeutet das konkret?
Was haben H und D besser verstehen können, als es die Sekretärin kann?
Meine persönliche Meinung zu ihr ist ja, sie kennt beide Welten ein bisschen und ist daher in
der Lage gut damit klar zu kommen, sonst hätte sie sich nicht jahrelang gezielt Arbeitsstellen
in dem Bereich ausgesucht. Sollte sich was passendes ergeben, könnte ich mir auch gut vorstellen,
das sie später wieder in dieses Umfeld zurückwechselt, einfach weil sie die Umgebung mag und sich
dort wohler fühlt als du es dir vorstellst.
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:When Harry met Sally
Wunderbarer Film. Und am Schluß lassen wir nun noch zusätzlich Non-konformist und die Sekretärin auf
das Sofa und dort erzählen, wie sie es geschafft haben, sich doch noch zu finden.
Do 31. Jul 2014, 16:47
Fr 1. Aug 2014, 11:13
Noch kurz hierzu etwas, wobei ich den Thread ja eigentlich Ddorf lassen möchte, damit er hier mit seinen Gedanken helfen kann.
Fr 1. Aug 2014, 14:46
Tipsler hat geschrieben:Noch kurz hierzu etwas, wobei ich den Thread ja eigentlich Ddorf lassen möchte, damit er hier mit seinen Gedanken helfen kann.
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Es gibt in jeden leben immer hauptsachen und nebensachen.
Danke für deine Ausführungen zu dem Thema.
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Für mich ist der selbstverwirklichungskomponente
an der job wichtiger als das geld das der job mich bringt - mein job ist 75%
selbstverwirklichung, 25% einkommensquelle, so wie ich sie persönlich erfahre.
Würde ich gerne besser verstehen lernen. Falls es sich also ergeben sollte, für ein Comic von dir Texte schreiben zu können, würde ich das gerne mal miterleben.
Denn meine Welt sind eher die Worte, nur fällt es mir alleine schwer dran zu bleiben.
Gemeinsam mit jemandem ein Projekt bearbeiten, würde mir mehr zusagen.
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Müß der job nicht unbedingt spaß
machen.
Ich kenne Leute, denen es so geht, aber es gibt viele, die so einen Kompromiß nicht machen und sich einen Beruf aussuchen, wo sie sich selbst verwirklichen können.
Da wir in einer kapitalistischen Gesellschaft leben, ist das Geld das sich damit verdienen läßt für viele sehr wichtig, denn nur mit viel Geld, läßt sich das Leben finanzieren, das viele anstreben.
Ein Freund hat sich auf die Weise einen Lebensstandard erarbeitet, auf den er sehr stolz ist.
Von der ursprünglichen Lebensplanung her, hat er verwirklicht, was ich mir mal vage erhofft habe, aber nie wirklich auf die Reihe bekommen habe.
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:So ein leben ist für mich inakzeptabel.
Wie würde denn ein für dich perfektes Leben aussehen?
Nehmen wir mal an, das wäre möglich. Wie würdest du dann leben?
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Eine zweite ehe soll dazu - die mit einen frau.
Am nächsten dran an diesem Ideal warst du ja in deiner Schulzeit
Tipsler hat geschrieben:Vielleicht helfen dir die Gedanken an dieses stimmige Zeit ein wenig, eine Vorlage zu zeichnen, wie nun eine moderne Zeit aussehen könnte, in der beide Komponenten vorhanden sind.
Denn wie Ddorf schon schreibt, vielfach wirkt es, wie wenn eine Beziehung für dich eher eine Bedrohung deiner Lebensideale darstellt und weniger eine Ergänzung und Vervollständigung deines Lebens.
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Leider werden die abstriche, die ich berufsmäßig machen müß, einen einflüß
auf einen beziehung haben - mein unregelmäßiges leben wird das leben meiner
partnerin beeinflüßen.
Meiner Meinung nach könnte sich da das stabile Leben der Sekretärin positiv auf dein Künstlerleben auswirken.
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Die will das das häuschen und die kinder meinen einzigen prioritäten
sind.
Du hast ja schon schlechte Erfahrungen mitbekommen, die diese Angst bestärken, aber das hat ja mit deinem Leben wenig zu tun.
Tipsler hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Das ist für mich den hauptgrund einen beziehung mit eine konformistin vermeiden
zu wollen - da ist der verlassensangst eher einen verlassenssicherheit.
Ich müßte schon irrsinnig verliebt sein um mich in so einen fall für den frau zu
entscheiden.
Dürfte auf die individuelle Frau ankommen.
Tipsler hat geschrieben:Wenn deiner Meinung nach eine Verlassenssicherheit da ist, würde ich auch keine Beziehung eingehen, aber so sicher kannst du dir nur in ganz wenigen Ausnahmefällen sein.
Woran würde sich denn deiner Meinung nach so eine Verlassenssicherheit festmachen lassen?
Fr 1. Aug 2014, 20:40
Hier stimme ich zu, das ist teil einer verlassensangst von den ich weiß das ich die habe.
Was das mit der Sekretärtin noch schwieriger macht ist das ich eine vergleichbare angst in
sie spüre. Bis auf eine kurze beziehung aus der zeit das sie als Au Pair in Amerika war,
bevor wir uns kennen lernten, ist sie eine dauersingle, trotz das sie bei männer gut
ankommt. Und sie hat weniger angst um mit mir zu flirten, als um ein ernsthaftes gespräch
mit mir zu haben. Ich müß sogar vorsicht sein sie zu necken - mehr als einmal nam sie
mir zu ernst, und meinte sie das bild das sie dachte das ich von sie hatte korrigieren zu
müssen. ('NK, so bin ich wirklich nicht.') Anderen können sie necken was sie wollen, dieses
problem hat sie nur mit mir.
In meinen mail zu sie aus 2011 habe ich sie sogar geschrieben das ich etwas in der
art bei mir - und auch bei sie - vermutete. Ich hatte gehofft das problem lösen zu
können damit ich es benenne.
Aber offiziell hat sie diese mail nie gelesen, und wollte sie ein gespräch darüber
verhindern. Ärger über diesen mail hat sie mir aber nie gezeigt.
Ddorf hat geschrieben:Solange Du gar nicht bereit bist für eine Beziehung wirst Du auch die Hürde entsprechend hoch legen und auch Deine Kriterien, welche Frau für Dich in Frage kommt, besonders eng setzen.
Hier stimme ich dich nicht komplett zu.
Ich kenne aus der direkte umgebung so einigen beziehungen die null funktioniert haben, des wegen
das die partner nicht ausreichend gut zu einander gepasst haben.
Ich habe ein großes freiheitsbedarf, deswegen werden konformistischen frauen nie im frage kommen.
Nur diese austausch ist für mich denkbar - Sie nimmt mir so wie ich bin, und sie ist so das ich sie so
nehmen kann wie sie ist. Keiner soll um wille der beziehung wesentlichen sachen an sich ändern -
ausser der person tut das ungefragt aus ganz freier willen. Mit eine frau die ich trotz verliebtheit nicht
so nehmen könnte so wie sie ist, würde ich auch keine beziehung anfangen.
Mit oder ohne angst wird ich diese kriterien nicht ändern.
Das macht die kandidatenliste tatsächlich klein.
Mir stört auch nicht wirklich das die kandidatenliste klein war und ist.
Es gab einfach keinen anderen frauen die im frage kamen, und daran willl
ich auch bewusst nichts ändern.
Mir stört nur das ich bei die kandidaten die es gegeben hat, und wovon
zumindestens ein teil interesse in mir hatte, gescheitert bin, und möchte
wissen wie ich das in der zukunft verhindern kann.
Meine kriteria für frauen mit wem ich einen beziehung haben kann wird
ich nicht ändern.
Was auch entscheidend war das ich auch in das einzige wo ich erfolgreich war, meinen beruf, am
ende gescheitert bin - momentan kommt es mich so vor das ich in alles wo ich nur scheitern konnte,
ich auch gescheitert bin.
Die sekretärin habe ich mehr als einmal schimpfen hören auf menschen die ihren leben nicht auf
der reihe kriegen - wahrscheinlich den hauptgrund warum ich meine zwangsräumung und das
obdachslosenheim für sie verheimlichen wollte. Ja, ich habe eine sehr große angst sie zu
enttäuschen.
Ironischerweise war sie im hintergrund gut über mich informiert, und hat sie sich angestrengt
um mich zu helfen, so anonym als sie das nur schaffen könnte. Wahrscheinlich habe ich mehr
angst für sie als gerechtfertigt ist.
Ja, um bei der rezente geschichte zu bleiben - sehr persönlichen gespräche hatte
ich mit der Sekretärin selten, und ich habe auch so einiges für sie verheimlicht.
Anderenseits gibt es auch ausnahmen; gegenüber H und D war ich sehr offen über
mich, die habe ich sehr viel über mich erzählt, mann kan es also nicht pauschalisieren.
Die beiden waren auch wesentlich non-konformistischer als der sekretärin - ich weiß
das ich mich bei komformisten immer ein wenig unbequem fühle, auch ohne das
verliebtheiten im spiel sind.
Ich bin ein romantiker und die Liebe ist eine der wenigen dingen im leben die für mich
absolut 'heilig' sind - ich bin zu tiefsten davon überzeugt das man nicht leichtfertig mit solchen
intensen emotionen rumspielen soll.
Das man nicht heiraten soll um sex zu haben und so, da bin ich auch ganz der meinung, aber
die Sexuelle Revolution der 60er jaren hat meiner einsicht nach auch eine ganze menge
zerstört, und sex und liebe zum konsumartikel degradiert.
Ich kan mich damit für mich persönlich nicht abfinden.
Und locker ist kein wort das ich mit das wort beziehung in verbindung bringen kann oder will.
Ich sage nicht das man innerhalb einer beziehung nicht spielerisch mit einander umgehen
kann - aber ein spiel, oder einigen hormonen, können nie die wichtichste basis einer beziehung
sein.
Ich bin kein mensch für kompromisse.
Entweder echt oder gar nicht.
Und kompromisse sind nur dafür gedacht um die sachen die dir wichtig sind erreichen zu
können.
Ein beruf, oder eine beziehung, können in meinen lebensfilosofie, niemals ein kompromis
sein. Wir haben nur ein einziges leben, sieben oder acht jahrzehnten, und dann verschwinden
wir für ewig.
Wir sollen diese zeit nicht an kompromisse verschwenden.
Lieber echt scheitern als mich belügen mit kompromisse, so wie es die meisten menschen
machen.
Ddorf hat geschrieben:Diese beiden Dinge sind sehr präsent in Deinen Texten. Das legt die Deutung nahe, daß Du eine Projektion vornimmst.
Du redest im Prinzip nicht von der Frau oder von moralischen Prinzipien, sondern von Dir selbst. Du willst nicht als Spielobjekt benutzt werden. Du willst nicht enttäuscht werden von einer Frau. Und diese Angst führt auch zu Deiner Lähmung. Wie gesagt, nur eine naheliegende Deutung, die ich zur Diskussion stellen möchte.
Auf Holländisch: 'Wat ge niet wilt dat U geschiedt, doe dat ook een ander niet', oder auf englisch
'Don't do unto others what you don't want others to do unto you.'
Auf Deutsch musste ich es googeln:
.....
Fr 1. Aug 2014, 20:54
Aber das ganze rumgespiele ist kein teil meiner persönlichkeit, und dabei etwas wobei ich
mich unwohl fühle - und die meisten player die es in meinen umfeld hatte habe ich gehasst.
Es waren für mich negativen rollenbeispiele, ich wollte definitiv NICHT so werden wie sie.
Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.
Keine ahnung in wie fern du diesen kinofilme kennst, aber in diese liebesgeschichten erkenne ich
mich am meisten zurück: When Harry met Sally, Almost Famous, 500 days of Summer, Forrest
Gump, Before Sunrise und Before Sunset (meist noch der zweite), Sideways.. In manche TV serien
wo menschen ewig lang verliebt in einander sind und sich nicht trauen sich zu äussern.
Wonder Years ist meine lieblings-TV serie über die jahre, wann du dich da noch drann
erinnern kannst - eine high school serie die sich in die 60ern spielt, mit einen meist verwirrten
bursche und seinen Großen Liebe.
Ein serie der so gar nichts mit mir zu tun hat wäre 2,5 Men.
Fr 1. Aug 2014, 20:58
Non-konformist hat geschrieben:Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.
Ich verstehe Ddorf so, das er manches was die PUA für sich nutzen hilfreich sein könnten, wenn es dir gelingt das auf deine Persönlichkeit umzudeuten.
Fr 1. Aug 2014, 21:08
Die meisten konformistischen frauen sehen das grunden einer familie als der hauptzweck des lebens und alles
andere soll daran untergeordnet sein. Ein job der man aus leidenschaft macht wird als etwas gesehen das das
im wege steht, sicher wann der job bedeutet das man ein unregelmäßiges leben führen müß und der job
wenig geld bringt. Ein konformistischer frau wird ihren mann dazu zwingen einen normalen job zu nehmen
und kinder zu zuchten - für mich inakzeptabelen bedingungen. Mein bester kumpel müßte sein job als trickfilmer
für seinen frau aufgeben, und war tiefst unglücklich damit. Sie war deswegen sehr verärgert, wollte das sie
das einzige mittelpfunkt seines lebens war - sie sollte für ihm ausreichen glücklich zu sein. Sie hat nicht mal
wirklich kapiert was er für sie aufgegeben hat. Wollte es nicht mal wissen, sonnst wäre sie ihm auch noch
was schüldig gewesen.
Eine konformistische frau willl ihren mann an einen familie mit kinder versklaven - ein künstler ist aber schon versklavt,
nähmlich an seinen job.
Fr 1. Aug 2014, 22:15
Ddorf hat geschrieben:Möglicherweise suchst Du Dir ja unbewusst Frauen aus, die ähnliche Beziehungsstrukturen (-Probleme, oder so ähnlich)
haben wie Du. Das macht es dann noch komplizierter.
Ddorf hat geschrieben:In meinen mail zu sie aus 2011 habe ich sie sogar geschrieben das ich etwas in der
art bei mir - und auch bei sie - vermutete. Ich hatte gehofft das problem lösen zu
können damit ich es benenne.
Aber offiziell hat sie diese mail nie gelesen, und wollte sie ein gespräch darüber
verhindern. Ärger über diesen mail hat sie mir aber nie gezeigt.
Ich glaube, daß Frauen nicht so sind, daß sie Dir helfen, die Hürde zu überwinden. Die Reaktion von ihr, daß komplett zu ignorieren passt zu meinem Frauenbild.
Ddorf hat geschrieben:Das ist ein großes Thema: "Ich will so genommen werden, wie ich bin." Das hat aus meiner Sicht nicht unbedingt etwas mit
Konformismus zu tun, sondern eher damit, daß man sich für eine Beziehung, bei der man auch zusammen lebt, immer in gewisser
Weise miteinander arrangieren muss. So perfekt passt niemand zusammen, daß alles unverändert übernommen werden kann.
Irgendwo muss jeder sich ein wenig an den anderen anpassen, damit das Zusammenleben funktioniert. Man sollte sich natürlich nicht zu sehr verbiegen müssen.
Ddorf hat geschrieben:Mir ist eine Sache aufgefallen, warum Du mehrfach gescheitert bist, das passt jetzt gut hierher, ergibt sich aber nicht aus den
Texten, die Du offen im Forum geschrieben hast. Ich schreibe Dir das nachher per Email.
Ddorf hat geschrieben:Was auch entscheidend war das ich auch in das einzige wo ich erfolgreich war, meinen beruf, am
ende gescheitert bin - momentan kommt es mich so vor das ich in alles wo ich nur scheitern konnte,
ich auch gescheitert bin.
Als Scheitern im beruflichen Sinne würde ich das nicht sehen. Es ist eine schwierige Branche, in der es nicht genügend Arbeitsplätze gibt und jede Menge finanziellen Druck. Da geht es irgendwann nicht mehr und die inhaltliche Qualifikation oder darum, wer die besten Ergebnisse abliefert, sondern darum, wer sich am besten verkaufen kann. Und das sind nunmal die Konformisten.
Du bist also höchsten am System gescheitert, nicht am künstlerischen Teil Deiner Arbeit.
Ddorf hat geschrieben:Ja, um bei der rezente geschichte zu bleiben - sehr persönlichen gespräche hatte
ich mit der Sekretärin selten, und ich habe auch so einiges für sie verheimlicht.
Verheimlichen ist bei Frauen ganz schlecht, vor allem, wenn sie es evtl. auf anderen Wegen herausbekommen. Das ist für sie ein Mangel an Vertrauen.
Ddorf hat geschrieben:Anderenseits gibt es auch ausnahmen; gegenüber H und D war ich sehr offen über
mich, die habe ich sehr viel über mich erzählt, mann kan es also nicht pauschalisieren.
Die beiden waren auch wesentlich non-konformistischer als der sekretärin - ich weiß
das ich mich bei komformisten immer ein wenig unbequem fühle, auch ohne das
verliebtheiten im spiel sind.
Da gab es andere Gründe, warum es nicht funktioniert hat, siehe Email.
Ddorf hat geschrieben:Ich bin ein romantiker und die Liebe ist eine der wenigen dingen im leben die für mich
absolut 'heilig' sind - ich bin zu tiefsten davon überzeugt das man nicht leichtfertig mit solchen
intensen emotionen rumspielen soll.
Das man nicht heiraten soll um sex zu haben und so, da bin ich auch ganz der meinung, aber
die Sexuelle Revolution der 60er jaren hat meiner einsicht nach auch eine ganze menge
zerstört, und sex und liebe zum konsumartikel degradiert.
Ich kan mich damit für mich persönlich nicht abfinden.
Und locker ist kein wort das ich mit das wort beziehung in verbindung bringen kann oder will.
Ich sage nicht das man innerhalb einer beziehung nicht spielerisch mit einander umgehen
kann - aber ein spiel, oder einigen hormonen, können nie die wichtichste basis einer beziehung
sein.
Das ist eigentlich eine sehr konservative und damit konformistische Einstellung. Ich finde, Du hast eine sehr wertvolle Einstellung und prinzipiell auch recht damit, aber gleichzeitig wird diese Einstellung verhindern, daß Du weiterkommst.
Normalerweise "übt" man in der Pubertät, weil da noch alles spielerisch und unverbindlich ist. Die Verbindlichkeit kommt eigentlich erst später. Diese Zeit "verpassen" viele ABs und stecken dann hinterher in der Falle. Auf der einen Seite müssten sie unverbindlich üben, auf der anderen Seite wollen sie die Frauen nicht verletzen oder lehnen das Spielen mit den Gefühlen ab.
Ddorf hat geschrieben:Eine Wertung lasse ich hier erstmal bewusst weg. Ich behaupte allerdings, daß Frauen auch nicht direkt von Anfang an verbindlich sind, sondern genauso erstmal unverbindlich spielen und schauen ob es passt. Sie nehmen sich genauso das Recht heraus, jederzeit auszusteigen. Dieses Recht haben aber beide Seiten. Das dann der andere verletzt werden kann, ist nicht schön, aber es gehört zur Liebe dazu und ist nicht vermeidbar, es sei denn, man vermeidet von vorneherein alles.
Ddorf hat geschrieben:Ich bin kein mensch für kompromisse.
Entweder echt oder gar nicht.
Und kompromisse sind nur dafür gedacht um die sachen die dir wichtig sind erreichen zu
können.
Ein beruf, oder eine beziehung, können in meinen lebensfilosofie, niemals ein kompromis
sein. Wir haben nur ein einziges leben, sieben oder acht jahrzehnten, und dann verschwinden
wir für ewig.
Wir sollen diese zeit nicht an kompromisse verschwenden.
Lieber echt scheitern als mich belügen mit kompromisse, so wie es die meisten menschen
machen.
Das ist zwar richtig, führt aber zu einem schwarz-weiss-Denken, wenn man es zu konsequent betrachtet. Das Leben darf natürlich nicht im wesentlichen aus Kompromissen bestehen, aber letztendlich steckt hinter einem Kompromiss auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Wenn ein paar akzeptable Kompromiss dazu führt, daß ich ein glückliches Leben führen kann, ist das doch besser, als auf seinen Prinzipien zu bestehen.
Letztendlich gehst Du ja sowieso auch Kompromisse ein, wenn Du einen Job in der Comic-Branche eingehst. Du kannst ja nicht frei entscheiden, was Du machst und zeichnest, sondern es gibt immer Vorgaben, die Du einhalten musst.
Ddorf hat geschrieben:Diese beiden Dinge sind sehr präsent in Deinen Texten. Das legt die Deutung nahe, daß Du eine Projektion vornimmst.
Du redest im Prinzip nicht von der Frau oder von moralischen Prinzipien, sondern von Dir selbst. Du willst nicht als Spielobjekt benutzt werden. Du willst nicht enttäuscht werden von einer Frau. Und diese Angst führt auch zu Deiner Lähmung. Wie gesagt, nur eine naheliegende Deutung, die ich zur Diskussion stellen möchte.
Auf Holländisch: 'Wat ge niet wilt dat U geschiedt, doe dat ook een ander niet', oder auf englisch
'Don't do unto others what you don't want others to do unto you.'
Auf Deutsch musste ich es googeln:
.....
Du hast recht, das sollte selbstverständlich sein, andere so zu behandeln, wie man selbst behandelt werden will. Aber das ist nicht der Punkt, auf den ich hinauswollte.
Interessant war es für mich, daß Du das so häufig geschrieben hast. Ich sehe die Möglichkeit, daß Du mit den Aussagen nicht von der Frau sprichst, sondern, daß es eine große Angst von Dir ist. Das es für Dich besonders wichtig ist. Im Prinzip ist es das gleiche, aber der Fokus ist ein anderer.
Fr 1. Aug 2014, 23:28
Ddorf hat geschrieben:Non-konformist hat geschrieben:Ich habe stark den eindrück das du mir im richtung PU schieben möchtest um meine
probleme zu lösen, aber ich glaube nicht das das was bringen wird, denn diesen characterzugen
sind volkommen konträr zu wer ich bin, und wer ich sein möchte.
Ich verstehe Ddorf so, das er manches was die PUA für sich nutzen hilfreich sein könnten, wenn
es dir gelingt das auf deine Persönlichkeit umzudeuten.
Genau. Such Dir ein paar Elemente heraus, die Du für Dich nutzen kannst, und die innerhalb
Deiner Wertvorstellung liegen.
PU-Elemente sind ja nichts, was für PU erfunden wurde, sondern für PU wurden Strukturen
zusammengetragen, die unbewusst sowieso benutzt werden. Man macht es nur bewusster
als sonst. Und man muss ja weder die Ziele von PU assimilieren, noch zum PUler werden. Aber
Strukturen zu erkennen, die notwendig für die Beziehungsanbahnung sind, die man aber aufgrund
mangelnder Erfahrung eben nicht im Unterbewusstsein hat, ist ja nicht verwerflich.
Sa 2. Aug 2014, 09:51
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