naja ich würds nicht machen, vorallem weil man sich sowas ja vom arzt verschreiben lassen müsste(sprich ich müsste zum arzt gehen und dem das erklären).
man muss ja nicht alles sagen - am anfang nur gaanz grob umschrieben, dann kommt die frage, ob man was nehmen will, dann sagt man "ja" und bkommt ein rezept. genauer muss man es erst später, wenn ein vertrauensverhältniss da ist. entsteht keines, oder man merkt, das man beim für sich falschen therapeuten ist kann man den wechseln (bzw therapie abbrechen)
das ist ein teufelskreis - mit pillen kannst eher drüber reden, aber um drüber reden zu können brauschst die pillen.. außer irgendwer gibts dir auch so
was definierst du alles als persönlich? bzw. mir wurde schon gesagt ich wäre ein sehr verschlossener mensch.
was das thema angeht, ich kann halt nicht einfach zu jemand hingehen und darüber reden, ich muss da zuerst ein bischen auftauen(eventuell ein bischen alk haben, je nachdem wie gut ich denjenigen kenne, je besser ich jemanden kenne umso schwerer fällt es mir dann wieder).
ok, neuer versuch, ich sollte nicht wärend der arbeit hier schnell was schreiben...
1. Am Anfang ist JEDER ein fremder 2. Die Pillen sind besser als Alkohol (stells dir mal vor ohne alle anderen wirkungen außer der, die du willst) 3. Bin ich mir sicher, das du auch was bekommst, wenn du dir nen text zurechtlegst, den du aufsagt mit deinen kernproblemen (auch, das es dir extrem schwer fällt darüber zu reden, mit Verständnis kannst da rechnen) 4. Mit den Tabletten wirds beim nächsten mal einfacher (und, wenn dir gleich die richtigen Tabletten für dich gegegben wurden is alles nach ca 2 wochen besser) 5. Solltest du dich mit dem Therapeuten nicht verstehen kannst den wechseln; vermutlich wirst du eh erst mal zu einem anderen geschickt, der sich halt am besten in deinr stadt damit auskennt)
mehr fällt mir grad nicht ein aus meinen erfahrungen damit.
Weil ich den Charakter als Ergebnis meiner Umwelt, meiner Erfahrungen und Mitmenschen sehe, er sollte deshalb auch weiterhin nur dadurch beeinflusst werden.
Imago hat geschrieben:Weil ich den Charakter als Ergebnis meiner Umwelt, meiner Erfahrungen und Mitmenschen sehe, er sollte deshalb auch weiterhin nur dadurch beeinflusst werden.
das ist doch keine begründung. nur weil etwas schon immer so war, folgt daraus, dass es nie anders sein darf? diese logik ist ja praktisch ablehnung jeglicher veränderung. außerdem siehst du den charakter ausschließlich als ergebnis äußerer einflüsse. ganz streng genommen stimmt das zwar, aber wenn dein charakter sich selbst verändert ist das im ursprung ja nichts neues. und wenn dein charakter sich entschließt sich mithilfe von medikamenten zu verändern, ist das auch folge der charakterbildung durch umwelt und mitmenschen.
irgendwer hat geschrieben:nur weil etwas schon immer so war, folgt daraus, dass es nie anders sein darf? diese logik ist ja praktisch ablehnung jeglicher veränderung.
In dieser Beziehung lehne ich eine Veränderung ab, das ich richtig.
irgendwer hat geschrieben:und wenn dein charakter sich entschließt sich mithilfe von medikamenten zu verändern, ist das auch folge der charakterbildung durch umwelt und mitmenschen.
Das trifft aber erst dann ein, wenn mich die genannten Faktoren dazu bewegen, ist also perspektifisch nicht auszuschließen und steht damit nicht im Kontrast zu meiner momentanen Haltung.