Hm.... wenn dich so viele Menschen als guten Freund; als "Vertrauten" mögen, dann kannst Du so viel garnicht falsch machen
Ich erlebe dies auch bei meinem Partner; diese ständig anwesende Angst, nicht zu genügen oder etwas falsch zu machen. Oft tut er aus diesem Grund dann einfach "garnichts". Oder er reagiert aus Unsicherheit eher abweisend oder negativ.
Ich kann diese Logik nachvollziehen und begreifen.
Je mehr man liebt, desto "richtiger" will man sein und Dinge tun.
Aber genau hier liegt das Problem.
Ich habe mich ja verliebt in den Mann, der er ist.
Da muß man nichts "besser" oder "richtiger" machen.
Aber je mehr er sich darum bemüht, desto falscher, verkrampfter und härter wird es.
Von daher liegt die Lösung wohl darin, zu sein, der man ist.
Und aufzuhören sich zu bemühen, zu werden, der man glaubt, dass man sein soll.
Die Welt ist bunt und farbenfroh und jeder und alles hat seine Berechtigung und ist gleich gut oder schlecht wie alles und jeder andere.
Und genau diese Vielfalt ist der große Wert und der Schatz, den es zu bewahren und zu leben gilt.
Liebe liebt was IST.
Also suche deine Wertschätzung für dich selbst; sei und bleibe DU und es wird jemand kommen, der den Schatz in dir erkennen kann.
Liebe Grüße, Andrea