Hallo Tipsler,
Du kannst dich mit den antworten noch ein bisschen zeit nehmen, ich bin
noch nicht ganz durch mit meinen eigenen antworten
Was wohl sehr klar ist, aus das teil das ich bereits beantwortet habe, ist das
unseren ansichten und wertvorstellungen über die liebe sehr weit aus
einanader liegen - einerseits sehr interessant, anderenseits machen diese
sehr verschiedene ansichtsweisen der kommunikation ein wenig schwieriger.
Ich bin ein idealist, du bist ein pragmatiker, und deswegen gehen wir
an sachen wie liebe fast volkommen anders drann, auch deswegen das
wir uns von der liebe auch andere sachen erwünschen.
Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Warum sie während den mittagspause einen chaperon
braucht wann wir an anderen momente problemlos privatkontakt zusammen haben,
ich verstehe diese wiederspruch nicht.
Der Widerspruch löst sich dann auf, wenn man sich das Ziel anschaut, das mit diesem
Verhalten erreicht werden kann, oder erreicht werden soll.
Ob es gelingt ist die andere Frage, denn da müssen dann beide mitmachen.
Mittagspause ist viel allgemeiner als die Teepause, die im Arbeitsumfeld einen eher
privateren Kontakt möglich macht.
Das problem hier war der lage der küche im neuen arbeitsgebäude.
Bevor der umzug war der küche direkt hinter den empfang, und haben wir einanders
küchenbesuche immer wahrnehmen können. Es gab eine zeit, 2007, anfang 2008,
wann die Sekretärin immer, alleine, in der küche, ihren obst gegessen hat. Sie hat
dabei ihren apfel geschnitten, oder anderes obst prepariert, langsam, sie nam sich
zeit, das waren meist pausen von mindestens zehn minuten. Von der küche aus
schaute man direkt in den korridor wo meinen arbeitsplatz war.
Ich hatte stark den eindrück das sie sich dabei erhoffte blickkontakt und mehr mit mir
zu erstellen -und mehr.
Es gab tagen das ich mich absichtlich ein Tee machte wann sie in der Küche, alleine, ihren
obst gegessen hatte, und wir dabei kontakt zur zweit hatten. Ich hatte dabei das vermuten
das das komplett in ihren sinne war.
In perioden das ich sie gezielt aus den weg gegangen bin, ließ ich sie ihren obst alleine
essen, oder kam ich nur dazu wann auch anderen in der küche anwesend waren.
Im neuen gebäude aber war der küche weit entfernt von sowohl ihren als auch meinen
arbeitsplatz, und ohne feste mittagspausenzeiten war jeden begegnung zwisschen uns
reines zufall. Diese begegnungen waren auch sehr, sehr rar.
Das einzige stabile kontakt das es zwisschen uns gab war der essenspause. Und da
war, eine weile lang, privaten kontakt zwisschen uns so gut wie unmöglich, mit zuvielen
anderen in unseren klique - bis der periode das ihren chapperons abhakten und wir
plötzlich sehr häufig beim lunch nur noch zur zweit waren. Eigentlich ideal, ausser das
ich dabei jämmerlich versagte und befror, so wie auch sie.
An einen tag in februar dieses jahr hatte ich stark den eindrück das es doch einmal
ein nicht-zufälliges kontakt in der küche gab.
Sie hatte gewußt das ich kurz raus gegangen bin zum obst kaufen - denn das habe ich sie
auch mitgeteilt. Ich tat das in der periode öfter und war dabei selten mehr als fünf minuten
weg, der obstladen war direkt um der ecke.
Wann ich zurück kam war den empfang leer.
Wann ich in der küche meinen äpfel spühlen wollte, wie üblich, war sie da, alleine, und hat da
ihren apfel gegessen - in der periode as sie ihren obst überwegend an ihren arbeitsplaz, so
wie ich. Ich bin bei sie in der küche geblieben, und wir haben uns zeit für einen unterhaltung
genommen.
Das war am montag 17en Februar.
Freitag, den 14en Februar, Valentinstag, war der tag das sie in der frühe meinen Valentinstüte
auf ihren arbeitsplatz gefunden hat, mit den karte mit der tekst das ich einen kontaktart wo
wir beiden heißem sex haben bevorzügen würde.
Ihre erste reaktion auf meinen Valentinstüte war, das sie sagte das das nicht nötig gewesen
sei, und ich habe mich nicht getraut in der küche mit sie über dieses Valentinsgeschenk zu
reden.
Aber sie war da sehr gezielt mit mir in der küche zusammen, und es war mir später auch
klar das sie sich einen weiteren schritt von mir erhofft hatte, trotz ihren ersten ablehnung.
Nach den mittagessen am freitag 14en februar, wo wir am anfang zur zweit waren, hat sie
längeren zeit ganz alleine auf der bank draussen gesessen, mit eine tasse kaffee - möglich
auch in der hoffnung das ich mich zu ihr setze; ich kann sie von meinem arbeitsplatz
aus durch den fenster sitzen sehen.
Obwohl sie mir nicht über meine Valentinstüte angesprochen hat, war ihre reaktion
nähe, nicht distanz.
Und ja, der schritt soll von mir kommen.
Tipsler hat geschrieben:
Alles läuft in die Richtung, die aktuell als einzige wirklich machbar ist -> sich außerhalb
der Arbeitsumgebung treffen und wenn möglich zu zweit allein unterwegs sein.
Distanztreffen sind also erschwert machbar, Nähetreffen sind wesentlich leichter machbar.
Gewünscht wird also keine Distanz, sondern ein Mehr an gemeinsamer Nähe.
So wie sie im moment bei algemeinen treffs wegbleibt will sie entweder überhaupt kein
kontakt mehr, oder nur noch privatverabredungen.
Tipsler hat geschrieben:
Was mir auffällt, über Treffen am Arbeitsplatz, gemeinsam mit anderen in einem
Restaurant oder in allgemeiner Umgebung wie beispielsweise Kino ging trotz dem
Wunsch von S. die Kontaktmöglichkeit im Verlauf der vergangenen 16 Jahren kaum hinaus.
"
Willst du mich?" - "
Nimm Mich Mit" - Frau will eingeladen werden.
Wunsch über textkarten mitgeteilt.
Und in 2000 lud sie mich über gemeinsamen kontakten mehr als einmal ein zum
tanzen gehen, in eine klique - sie war dabei die organisatorin. Ich bin nur einmal
mitgegangen. Sie war sehr sexy gekleidet, jäckchen mit zebra-motiv, enge schwarz
lederen hose, trug sie in der arbeit nicht. Hab an der abend nur mit sie getanzt.
Wir waren auch vorher, in 1999, ein paar mal in eine klique tanzen gegangen, in einen
Back To The 80s disco, wobei sie auch meine meist häufige tanzpartnerin war.
Sie hatte mich beim clubbing und tanzen also gerne mit dabei - glaube das ich seit
ich in münchen bin mit keinem mehr getanzt habe als mit sie. (Aber gut, tanzen
tue ich nur ganz selten, und das letzte mal mit sie ist sehr lange her.)
Tipsler hat geschrieben:
Alles dient vor allem dazu, im privaten Umgang miteinander über diese offizielle
geschäftlich-allgemeine Verhaltensweise in eine lockere private Verhaltensweise
wechseln zu können, die ich als Grundlage dafür sehe, mehr als nur Kollegen
zu sein.
Und genau das ist das Ziel von S.
Ob es auch dein Ziel ist?
Falls ja, dann unterstütze diese Vorhaben, indem du es S. einfacher machst, genau
das zu erreichen.
Ich vermute sogar das sie teilweise deswegen gekündigt hat um mich aus der
rolle von kollega zu zwingen - die letzte anderthalb jahr an kollegialen kontakt
hat uns nicht gerade weiter gebracht.
Mein ziel ist eine liebesbeziehung mit sie, seit 2008 bereits.
Sie weiß das auch; laut meine Valentinskarte haben wir in den von mir bevorzugte
weiteren kontakt zwisschen uns heißem sex zusammen. Sie ist sich über meinen
absichten wohl im klaren.
Sie hat mir den weiteren weg zwar nicht wirklich leichter gemacht, aber wissen das
ich sex mit sie will, hat sie auch nicht dazu gebracht weiter auf distanz zu gehen,
und das kuscheltier das von ihren arbeitsplatz zu meinen arbeitsplatz gewandelt
ist stammt auch von wenigen wochen nach meinen schriftlichen wünsch um sex
mit sie zu haben.
Es ist mehr der weg, der so schwierig ist, mich einen lockerheit an zu messen der
es mir erlaubt mich mehr als nur verklemmt oder neutral zu verhalten.
Wir sind uns darin (leider) sehr ähnlich, der sekratärin und ich.
Machen ganz kleine schrittchen, und wanns dann brenzlich wird und etwas
passieren könnte machen wir rückzieher und rennen uns gegenseitig davon.
Es gibt da nur drei möglichkeiten - noch kleinere schritte, die fluchtdrang unter
kontrolle kriegen, oder einen riesenschritt.
Wobei ich glaube das die Sekretärin sich einen von mir initierten privat-verabredung
erhofft.
Tipsler hat geschrieben:
Non-konformist hat geschrieben:
Aber ob dies alles ein vertiefung unserer freundschaft ist, oder ob sie doch
romantisches in sinn hat - keine ahnung
Je privater es wird,desto zugänglicher ist S.
Das deutet darauf hin, das kollegiale Freundschaft nicht das angestrebte Ziel von ihr ist.
Und sie bemüht sich, dich ebenfalls für mehr privatem Kontakt zu interessieren.
Falls das also in deinem persönlichen Interesse ist, gehe darauf ein und hilf ihr dabei.
Was in meinen persönlichen interesse ist, ist alles, das uns näher zu einen beziehung
führt. Kumpelschiene mit sie scheint sowieso nicht drinn zu sein.
Tipsler hat geschrieben:
Was mir übrigens auch nochmal aufgefallen ist, die Gründe die dazu führten,
das die Distanz immer ungefähr auf derselben Weite blieben, waren zeitbezogen
immer nachvollziehbar, so daß man sagen kann "stimmt, es konnte gar nicht
anders laufen, weil die Umstände es so erforderlich machten".
Mit dem heutigen Wissensstand finden sich aber einige Punkte, wo man korrigierend
eingreifen könnte und die Sache sanft in die jeweils gewünschte Richtung bringen
könnte.
Da die Grundsituation heute immer noch dieselbe ist, wie vor Monaten, oder sogar
darüber hinaus, kann man mit dem heutigen Wissen mehr erreichen.
Die grundsituation ist ein wenig frustrierend.
Sie hat mich über die jahren fast ausschließlich indirekt wissen lassen verliebt
in mich zu sein - meist dermassen indirekt das ich mich immer wieder gefragt
habe ob ich ihre signale richtig gedeutet habe, oder ob das doch nur kopfkino
und wünschdenken war.
Ich war mit meinen verschiedenen geständnisse direkter, aber meine art war
nicht was sie sich von mir erwünscht hatte - sie will eher verführt und erobert
werden, was dann wieder nicht mein specialität ist - wir sind sehr talentiert
drinn an einander vorbei zu reden.
Um mal wieder in
Love Types zu sprechen:
Sie ist eine
Eros, mit einen hauch Ludus; sie verwendete meist körpersprache,
indirekte signale, sie ist eine verführerin die mich durch verwirrspielchen zum
taten bewegen will. Sie will erobert werden, und ist in den bereich sehr anspruchsvoll.
Aber sie ist erstaunlich geduldig, und einmal verliebt, bleibt sie das anscheinend
auch. Das großte unterschied zwisschen uns, ist das freundschaft und liebe für
sie volkommen getrennte welten sind. Wobei sie mich nicht in ihren kumpelschiene
haben will - gegenüber ihre kumpel ist sie sehr anders.
Ich bin einen
Storge, mit einen hauch Eros, der normalerweise eher über
freundschaft und verbalen kontakt nähe sucht, und mit verwirrspielchen
nicht gut klar kommt. Meine art sich zu verlieben ist viel platonischer als ihre.
Reden ist für mich sehr wichtig in der beziehungsanbahnung, und das kriege
ich mit sie nicht gut hin.
Dabei bin ich aber ein idealist der an die Große Liebe glaubt - irgendwas das
ich mit der sekretärin teile.
Dich schätze ich ein als ein
Pragma, mit einen faszination für PUA, da du dich
gerne von klare methoden bedienst; jemanden der sich eher nicht tief verliebt
und sich aus praktischen überlegungen und intellektuellen neugier eine
beziehung wünscht - wobei der wünsch, mal in irgendwelchen beziehung zu sein,
viel großer ist, als sich tief in einen exklusiven spezifizen frau zu verlieben und
sich in seinen emotionen zu verlieren - ich glaube sogar das du der logik bevorzugst,
und das emotionen dich unsicher und nervös machen - du magst improvizieren nicht.
Verschiedene arte um sich zu verlieben, unterschiedliche bedürfnisse, und wenig
kompatibelen eroberungsstrategieen, und so redet man an einander vorbei...
Mein bester chance liegt darin mich ein zu stellen auf de bedürfnisse und der
verführungssprache der sekretärin, ich muß in ihren 'sprache' kommunizieren,
statt in meinen. Keine worte aber verführung.
Nicht mein spezialität, nicht mein talent, aber ich müß da aus meinen
comfort
zone hinaus
LG
NK